Internationale Geschichte interdisziplinär: Deutsch-französisch-europäische Perspektiven im 20. Jahrhundert 

Das Doktorandenkolleg verfolgt das Ziel, mehrere forschungsrelevante zeithistorische Spannungsfelder zu thematisieren, zu analysieren und zu diskutieren. Die Spannungsfelder sind stets interdisziplinär aufzuschlüsseln und vergleichs-, transfer- und verflechtungshistorisch zu dimensionieren. Für die Laufzeit des Programms von 2017 bis 2020 erfolgt der Zugang über jährlich wechselnde „Diagnose“-Formate, die einerseits inhaltlich ausreichend breit angelegt sind, um eine adäquate Anzahl an Dissertationsthemen zu bündeln, die andererseits hinlänglich klar voneinander abgegrenzt sind, um das jeweilige Jahresprogramm für 2017, 2018, 2019 und 2020 als kohärentes Ganzes auszuweisen.

Das Doktorandenkolleg ist mit seiner trilateralen deutsch-französisch-luxemburgischen Trägerschaft nicht nur formal international, interkulturell und interdisziplinär konzipiert. Vielmehr erhebt es diese Kategorien mit seinem Fokus auf hochaktuelle Forschungsthemen der transnationalen Geschichte zum zentralen inhaltlichen Bestandteil. Es richtet sich klar an den Bedürfnissen seiner Teilnehmer aus und räumt den teilnehmenden Doktoranden einen hohen Eigenanteil an der inhaltlichen und methodischen Gestaltung der einzelnen Bausteine ein. Das Kolleg hat zum Ziel, die Doktoranden im laufenden Promotionsverfahren intensiv zu begleiten, Hilfestellung verschiedenster Art zu bieten und Netzwerke aufzubauen. Darüber hinaus will es mit einer Kombination aus Theorie- und Praxiselementen berufliche Perspektiven für die Zeit nach dem Abschluss der Promotion aufzeigen.

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